Montag, 28. April 2014

Soooo große Augen :)



Hallöchen!! :)

Als ich am Wochenende wieder mal das Internet nach Rezepten durchforstet hab, bin ich auf was total Niedliches gestoßen: Eulen-Muffins! Ursprünglich waren für heute Macarons geplant, aber die Eulen waren so putzig, die MUSSTE ich einfach so schnell wie möglich machen. Ich werde euch hier die Zutaten online stellen, wie sie im Rezept stehen, in meinem nächsten Abschnitt will ich euch paar Tipps oder Änderungen nennen, wie ich es gemacht hab. Man braucht also:
 


150 g
Kuvertüre, Vollmilch
Eier
60 g
Zucker
60 g
Puderzucker
120 g
Mehl
120 g
Butter
16 
Kekse (Oreo)
Bonbons (Smarties), Schokodragees, gelb oder orang
16 Stück
Schokodekor (Mokkabohnen) 



Nun hier meine Tipps und Änderungen:

-Kuvertüre: laut Rezept sollen das 150g sein, das hat mir aber nicht gereicht. Für die Muffins braucht man 100g und zum Verzieren laut Rezept 50g, da würde ich auf 75g oder 100g aufstocken
- Kekse: Oreo eignen sich für die schönen runden Augen am besten. Mein Tipp: einfach mal sehen, ob es die auch als No-Name Produkt gibt. Ich hab Mr. Creamy vom Kaufland verwendet, sehen wie Oreo aus, schmecken wie Oreo und kosten einen Bruchteil
-Bonbons: Ich hab hier ne Tüte M&M gekauft (die braunen ohne Nuss). Haben find ich schönere Farben als Smarties und kosten n kleines bisschen weniger.
- Schokodekor: Die Pupillen der Augen sollen laut Rezept Mokkabohnen sein. Nachdem ich eh ne ganze Tüte M&M hab, spar ich mir die Mokkabohnen. Außerdem find ich sie persönlich schöner, wenn die Augen auch mal bunt sind und nicht nur braun :)
-Muffins: Als Basis der Eulen eignet sich natürlich jede Art von Muffin, ich hab mich aber mal ans Rezept gehalten und find die auch nicht schlecht. Richtig schön fluffig!

So, genug außen rum geredet, dann zeig ich euch mal, wie die schönen Dinger gemacht werden!
 
Für die Muffins die Eier trennen. Am besten das Eiweiß in eine kleine Schüssel und das Eigelb in eine große. Nun das Eiweiß steif schlagen und den Zucker einrieseln lassen. 100g der Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen und anschließend die Butter unterrühren. Das Eigelb mit dem Puderzucker schön schaumig schlagen und die Schokoladen-Butter-Masse unterrühren. Das Mehl sieben und auch unter die Masse Rühren. Zu guter Letzt die Eiweißmasse unterheben. Fertig!

 









Den Teig nun in Muffinförmchen verteilen und bei 170°C etwa 25. Minuten backen. Bei mir wurden das 12 Stück.


Jetzt geht’s an die Eulen-Details. Die Kekse dafür in Hälften teilen. Bei mir hat das am besten geklappt mit einer Drehbewegung. Bei allen Keksen wird’s nicht klappen, aber das ist eine Sache der Technik, irgendwann klappts. Die Hälften ohne Creme halbieren. Nun die restliche Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Damit die M&Ms besser auf den Oreo-Hälften haften, hab ich nen kleinen Tropfen geschmolzene Schokolade drauf gegeben und sie somit fest geklebt. 





Die Muffins (großzügig!) mit geschmolzener Schokolade bestreichen und relativ mittig die Oreo-Augen aufkleben. Für den Schnabel ein gelbes oder oranges M&M unter die Augen kleben und die halbierten Oreo-Hälften als Ohrbüschel über die Augen. Fertig ist die Eule!


N kleines bisschen Geduld braucht man schon, bis alles so aussieht wie man will, aber ich find das sind sie allemal wert und auf der nächsten Party oder dem nächsten Geburtstag bestimmt ein Hingucker :)

Freitag, 25. April 2014

Heiße Bananen-Schoki Empanadas... sabber!



Grüß euch!


Als ich vor paar Tagen beim Einkaufen war, fiel mir bei der Kühltheke der Blätterteig ins Auge. Da er ja nicht viel kostet und ich eh mal wieder was Neues probieren wollte, hab ich das gute Stück mitgenommen. Zu Hause ging dann die Sucherei los, was ich daraus den zaubern kann und fand ein ganz tolles Rezept für Bananen-Schoki Empanadas. Dafür benötigt man nur:


1 Rolle Blätterteig
2 Bananen
1 Tafel Zartbitterschokolade
Limetten- bzw Zitronensaft
Zucker
Puderzucker
Zimt
Öl oder Butter


Ich hab den Teig erst mal ausgerollt und in 6 gleich große Stücke geschnitten (Quadrate).








Die zwei Bananen in Würfel schneiden und mit 1-2 TL zuckern. Kommt ganz auf den euren Geschmack und die Reife der Bananen an. Jetzt noch einen Schuss Limetten- oder Zitronensaft dazu (damit die Bananen nicht braun werden). Die Zartbitterschokolade in kleine Stückchen hacken und mit unter die Bananen mischen.




Jetzt ist es auch schon fast geschafft (ja, so einfach ist das!), den Blätterteig mit Öl oder zerlassener Butter bestreichen und die Bananen-Schoko Masse drauf geben. Den Teig zuklappen, damit keine Füllung mehr raus guckt. Ich hab das einmal diagonal probiert, damit kleine Dreiecke entstehen und habs noch als Rechtecke versucht. Hat beides gut geklappt. Im rohen Zustand sah das zwar nicht so prickelnd aus, aber gebacken sind sie dann schön geworden :)


Die Teigtaschen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit Puderzucker und Zimt bestreuen. Ich habs damit leider bisschen übertrieben, aber ging dann schon :D


Das Blech kommt dann für ca. 15-20 Minuten bei 190°C in den vorgeheizten Backofen.




Am besten die Empanadas heiß mit etwas Sahne oder Vanilleeis genießen. Yummy!

 
Es sei wieder mal drauf hingewiesen, NICHT auf die Kalorien zu achten.
Da die Dinger echt einfach und schnell zu machen sind, eignen sie sich super, wenn spontan Gäste vorbei schaun. Die werden staunen, was man in so kurzer Zeit zaubern kann ;) 












Lasst es euch schmecken!!!  :)

Dienstag, 22. April 2014

Backe backe Kuch... ääääh, Brot! :)



Hallo meine lieben Leser!

Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Osterfest und der Osterhase hat euch was schönes versteckt  :)

Ich hab mich heute ganz spontan mal an was Neues gewagt: Brot!
Alles ganz easy und man hat auch so gut wie alles zu Hause. Man braucht:

500g Mehl
350ml Wasser (lauwarm)
Hefe (halber Würfel frische oder 1 Pck. Trockenhefe)
1 EL Zucker
1 TL Salz
2 EL Öl

Für mein Brot hab ich 250g normales Weizenmehl und 250g Roggenmehl verwendet. Ihr könnt das auch gerne gegen ein anderes Mehl eurer Wahl tauschen oder ganz aus Weizenmehl machen, dann wird’s ein helles Brot. Ich hatte vom Lebkuchen backen im Dezember noch Roggenmehl übrig und deswegen hab ich das genommen.

Zuerst das Mehl in einer großen Schüssel mit dem Salz mischen und in der Mitte eine kleine Mulde bilden. Dort die Hefe hineinbröseln, Zucker dazu und mit etwas von dem Wasser vermischen damit eine teigige Konsistenz entsteht. Jetzt Alles mit dem restlichen Mehl und dem Öl vermischen. Sollte der Teig zu sehr kleben noch etwas Mehl hinzufügen. 

Jetzt muss der Teig gehen bis er ca. doppelt so groß ist (hat bei mir ca. eine Stunde gedauert). Danach gut durchkneten und in eine gefettete Kastenform geben. Nochmal ca. 20-30 Minuten gehen lassen. Bei 220°C das gute Stück in den Ofen für 50-60  Minuten. Fertig ist das selbstgemachte Brot.



Je nach Geschmack kann man da gerne noch weitere Zutaten hinzugeben. Ich hab für mein Brot Kürbis- und Sonnenblumenkerne verwendet. 


Hätte ich davor gewusst wie einfach das ist, hätte ich es schon eher mal probiert. Nachmachen lohnt sich definitiv!

Mahlzeit :)

Sonntag, 20. April 2014

Schweinchen im Matschkübel *oink*



Frohe Ostern alle zusammen!!

Wie schon beim letzten Blog angekündigt gibt’s das erste Mal eine Motivtorte. Ursprünglich war was mit Fondant geplant, das hab ich aber recht schnell wieder über den Haufen geworfen. Hauptsächlich deswegen, weil ich oft gelesen hab, dass Fondant nicht unbedingt genießbar ist. Was hat man denn davon, wenn die Torte toll aussieht aber nur teilweise essbar ist. Bin dann aber durch Zufall auf eine andere Motivtorte gestoßen, nämlich die „Schweinchen im Matschkübel“-Torte. Es stand dann auch relativ schnell fest, dass es dieses tolle Kunstwerk werden soll zu Ostern :)




Normalerweise schreib ich euch ja immer das genaue Rezept auf, das ist mir heute aber etwas zu umständlich, deswegen gibt’s keine genauen Zutatenangaben. Wer sie aber mal nachbacken möchte, der kann sich gerne bei mir melden und ich leite das Rezept weiter ;) Orientiert hab ich mich dabei an diesem Rezept: http://www.chefkoch.de/rezepte/2283661364208390/Schweinchen-im-Matschkuebel-Torte.html


Mein erster Schritt war der Boden. Dazu hab ich einfach in einer normalen Springform einen Schoko-Biskuitboden gebacken. Erst Eiweiß steif schlagen, nach und nach Zucker dazu und dann das Eigelb mit in die Masse. Zu guter Letzt Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver sieben und unterheben. Das soll also der Kern meiner Torte werden. Kann nach belieben natürlich auch ein anderer Teig sein.

 




Danach die Springform schön sauber machen und den Boden mit Backpapier auslegen. Jetzt geht’s ans Basteln des Matschkübels. Dafür erst mal Schokolade schmelzen, ich hab dafür ca. 1,5 Tafeln Zartbitterschoki genommen. Und jetzt geht’s ans Basteln. Die KitKat mit der geschmolzenen Schokolade am Rand der Springform zusammen kleben. Die übrige geschmolzene Schokolade dann am Boden der Form verteilen, damit ein richtiger Schokokübel entsteht. Das dann am besten ab in den Kühlschrank oder wenns schnell gehen muss in den Gefrierschrank. 


In der Zwischenzeit hab ich schon mal meine Schweinchen angefertigt (Mama wollte auch unbedingt mitmachen). Dafür hab ich ein Päckchen Marzipanrohmasse verwendet und Puderzucker ungefähr im Verhältnis 2:1. Das so lange zusammen kneten bis es nicht mehr allzu klebt und schön geschmeidig ist. Ich hab die Masse noch mit etwas roter Lebensmittelfarbe eingefärbt, damit die Schweinchen schön rosa werden. Bei der flüssigen aus der Tube kann sein, dass man etwas mehr Puderzucker braucht, das klebt schon arg beim einarbeiten. Joa und dann geht’s auch schon los mit dem Schweinchen modellieren. Wir haben ein Schwein gemacht, das lässig am Rand hängt, ein Kopf mit Schwimmreifen, zwei Popos und ein Rückenschwimmer. Das ist euch natürlich selbst überlassen, was ihr kreiert.

Nachdem die Schweinchen dann auch schon fertig waren gings an die Füllung für die Torte. Wir dachten was frisches und fruchtiges passt da am besten. Erst einen großen Becher Quark mit Zucker, dem Saft einer Zitrone und den Saft einer Dose Mandarinen schön glatt rühren. Damit die Creme auch wirklich fest wird hab ich 5 Blatt Gelatine untergerührt. Zum pimpen hab ich von 5 Mohrenköpfen die Waffeln abgetrennt und den Schaum mit der Schokolade zu der Masse gegeben, dann noch einen Becher geschlagene Sahne untergehoben und zum Schluss 2 Dosen abgetropfte Mandarinen für die fruchtige Note. Die Masse am besten etwas in den Kühlschrank stellen, damit die Gelatine etwas anziehen kann, dann lässt sichs auch schöner verarbeiten. 

Dann gings auch schon ans Fertigstellen der Torte. Den Biskuitboden hab ich zweimal durchgeschnitten, jetzt wird geschichtet: Boden, Creme, Boden, Creme, Boden.  Jetzt fehlt nur noch der „Matsch“. Dafür hab ich Sahne erwärmt und Zartbitterschokolade drin geschmolzen und ein Blatt Gelatine hinzugefügt, damit sie auch fest wird. Das als oberste Schicht auf die Torte geben und die Marzipanschweinchen drauf setzen und schon ist sie fertig! Also eigentlich gar nicht so schwer. Damits nicht ganz so fad aussieht haben wir noch paar Zuckerguss-Käfer mit in den Matsch gesetzt. Übernacht kam das Kunstwerk in den Kühlschrank damit alles schön fest wird und dann kam der Rand ab und die Torte wurde vom Boden gelöst. Ein schickes Band rum und fertig ist meine erst Motivtorte!



Es war dann fast etwas Schade das schicke Ding anzuschneiden und wie sich rausstellte, war das auch nicht ganz so einfach. Geschmeckt hats aber wirklich sehr sehr lecker!! Und seeeehr schokoladig ;)