Dienstag, 25. März 2014

Was für dicke Dinger!

Mein letztes kleines Experiment waren Krapfen am Sonntag. Ich hab noch nie wirklich mit Hefeteig gearbeitet, aber mir war da einfach danach!

In ner ziemlich spontanen Aktion hab ich mal nach Krapfen-Rezepten gesucht und bin auch gleich fündig geworden. Beim Ghetto-Netto gegenüber schnell alle Zutaten besorgt und schon gings los. 
Der Hefeteig war ziemlich schnell zusammen geknetet aus Mehl, frischer Hefe, Butter, Zucker, Salz, Eigelb und Milch. Die Schüssel dann erst mal auf der Heizung geparkt und da ging der auch recht schön auf. Nach ner guten Halben stunde in Kügelchen geformt und nochmal ne halbe Stunde gehen lassen. Jetzt kam aber der etwas kompliziertere Teil: das Fett. Leider hab ich weder Friteure noch Thermometer, deswegen wurde mir das bisschen zum Verhängnis. Anfangs wurden meine Krapfen wirklich schön, aber dann war das Fett doch etwas zu heiß. Resultat: außen dunken und innen roh. Aber wie heißt es so schön, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Meine nächste Anschaffung wird dann eben ein Thermometer ;) Irgendwie sind sie dann doch recht schön geworden, auch recht schön aufgegangen und hatten dann fast die größe von nem gekauften Krapfen. 
Jetzt kam der "schönste" Teil, das Füllen. Jaja, ich weiß, da gehört sich Hagebuttenmarmelade rein. Meine hatten nur ne Aprikosenfüllung. War bisschen ein "gebatze" aber irgendwie war die Füllung dann erfolgreich in den Krapfen gebracht. 

Fazit: Einfach und echt schnell zu machen und gehn super auf! Hefeteig wird das nächste mal mit warmer Milch gemacht und mit bisschen Zitronenabrieb verfeinert. Außerdem brauch ich dringen ein Thermometer, damit sie nicht wieder so dunkel werden.


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