Sonntag, 30. März 2014

Ein amerikanischer Klassiker - Pulled Pork :)

Auch heute gabs mal wieder was leckeres aus dem Backofen, aber dieses mal war es nichts gebackenes. Ich hab mich an ein sehr leckeres Pulled Pork Rezept gewagt.
Pulled Pork ist (mal wieder) ein amerikanisches Gericht und wird eigentlich in einem Smoker zubereitet. Das Fleisch bleibt dann bei relativ niedriger Temperatur bis zu 24 Stunden im Smoker. Dadurch wird das Fleisch butterweich und sooo lecker.
Wenn man es so zubereiten möchte wie ich, dann braucht mal folgendes:

1 TL Pflanzenöl
1,8 kg Schweineschulter (ich hab Nacken verwendet, schmeckt genauso lecker)
235 ml BBQ Sauce (da hab ich die selbst gemachte von gestern verwendet)
120 ml Cola
120 ml Hühnerbrühe
55g Zucker
1 EL Senf
1 EL Worcestershiresauce
1 EL Chilipulver
1 große Zwiebel
2 große Knoblauchzehen
Burgerbrötchen
Butter



Zuerst sollte man den Ofen bei Ober-/Unterhitze auf 120°C vorheizen.
Das Öl in einen Bräter geben und das Stück Fleisch hinein geben.



 BBQ Sauce, Cola, Brühe, Zucker, Senf, Worcestershiresauce, Chilipulver, Zwiebeln und Knoblauch in einer Schüssel zusammen rühren. Wer will kann auch noch etwas Thymian hinzugeben, ich habs mir gespart. Hatte eh keinen zu hause ;)




Die Mischung jetzt über das Fleisch gießen. Jetzt muss der geschlossene(!) Bräter in den vorgeheizten Ofen. Ab dem Punkt muss man seeehr geduldig sein. Das Fleisch ca. 5 h im Ofen lassen, dann mal die "Ziehprobe" machen. Lässt sich das Fleisch mit zwei Gabeln leicht auseinander ziehen, dann ist es fertig. Ansonsten nochmal für ne Stunden in den Ofen. Mein Stück Fleisch hatte nur ca. 1,3kg und war daher nach 5 Stunden schon fertig.







Wenn es weicht genug ist auf einem Brett mit zwei Gabeln auseinander zupfen. Die Fleischfetzen dann einfach wieder in die Sauce im Bräter schmeißen. Nachdem ich alles "zerfleddert" hab, hab ich den Bräter zum warm halten einfach wieder in den Ofen geschoben. In der Zwischenzeit die Brötchen auseinander schneiden und sowohl die obere als auch die untere Hälfte mit ein wenig Butter bestreichen und in einer heißen Pfanne kurz bräunen.
Jetzt das Fleich auf das Brötchen geben und fertig is das Pulled Pork Sandwich. Lecker!
Ich bin mir sicher, man kann das Fleisch auch mit Kartoffeln oder Gemüsebeilage essen. Alles Geschmacksache.

Vielleicht wills ja mal jemand nach kochen, wirklich lecker. Würd mich freuen zu hören, wies gelaufen is :)








Samstag, 29. März 2014

! Achtung ! Suchtgefahr :)

Zuerst mal ein dickes Danke an alle Vorschläge und Anregungen, hab da schon wieder paar tolle Ideen :) Werde ich nach der Umsetzung natürlich alle hier posten, damit ihr auch was davon habt.

Jetzt aber zum Hit jeder kommenden Grillparty: Bulls Eye BBQ Sauce!
Gibts natürlich auch schon fertig zum kaufen, aber für nicht gerade wenig Geld. Außerdem schmeckt sie selbstgemacht eh vieeeel besser und is auch total easy. Was man dafür braucht:

250ml Ketchup
6 EL Worcestershiresauce
4 EL Butter
3 EL Essig
4 TL Sauce (laut Rezept ne Hickory Rauch Sauce, ich hab einfach die billige BBQ sauce vom lidl genommen)
1/4 TL Tabasco
110g brauner Zucker
1 EL Zucker
1 TL Salz
1 EL Senf (gelb)
3 EL Zwiebel (fein gehackt)
nach Geschmackt den Saft einer Orange

Jetzt gehts ans zubereiten und das is wirklich total einfach. Man gibt alles in einen Topf, bringt die Sauce zum kochen und lässt sie weitere 15 Minuten bei reduzierter Hitze weiter köcheln. Gelegentlich umrühren.
Fertig is die selbstgemacht BBQ Sauce. Einfach in ein luftdichtes Gefäß oder eine Flasche umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
YUMMY!








Donnerstag, 27. März 2014

Ein Blick in die Zukunft...

Halli Hallo zusammen,
ich möchte hier einen kleinen Aufruf starten und bin bisschen auf eure Hilfe angewiesen.

Um den Blog am laufen zu halten, brauch ich natürlich Rezepte und Idee. Ich hab zwar schon paar Ideen was ich demnächst machen möchte. Da wären:

-Pulled Pork (weils einfach sooo lecker ist)
-Monster Cookies (kleine Erinnerung an Amerika)
- ne Motivtorte (möchte endlich mal selbst Fondant herstellen und damit arbeiten)

Jetzt ist meine Frage an euch: Habt ihr irgendwelche Wünsche oder Herausforderungen? Wär um paar Anreize sehr dankbar und hoffe, dass ich das dann auch zu eurer Zufriedenheit umsetzen kann.
Postet hier eure Ideen einfach als Kommentar drunter, ich werd mir alle notieren und so bald wie möglich mal umsetzen. VIELEN DANK :)

Was zu meiner Person :)

Mir ist aufgefallen, ich hab mich gar nicht vorgestellt.
Vielleicht verirrt sich ja auch jemand auf die Seite, ohne mich überhaupt zu kennen. Da wärs schon sehr unfreundlich mich nicht mal ordentlich vorzustellen ;)

Ich bin die Doro, 23 Jahre alt und leben momentan in der schönen Stadt Rosenheim. Das liegt in Oberbayern, gleich am Alpenrand und is soooo toll. Ich wohne also da, wo andere Urlaub machen und bin da auch echt stolz drauf.
Ich studier hier an der Hochschule Management in der Gesundheitswirtschaft und muss sagen, es macht echt Spass. Am Anfang hatte ich da zwar kleine Schwierigkeiten, aber ich kämpf mich da schon durch.
Bevors nach Rosenheim ging, hab ich aber in der Nähe von Regensburg gelebt und 2011 mein Abitur in Kelheim gemacht. Nach dem Abi wollte ich erst mal weeeeit weg und hab mich entschiede, als Au Pair ein Jahr in die USA zu gehn. War ne richtig richtig gute Entscheidung und hatte da auch jede Menge Spass. Das erklärt auch, wieso ich hin und wieder sehr amerikanisch angelehne Rezepte umsetze. Bis jetzt waren da die Reese's, aber es kommt noch vieles mehr mit Einflüssen aus den USA.

Das mit dem Backen hat sich so die letzten Jahre ergeben. Ich hab schon immer gerne gebacken und probier auch gerne Neues aus. Mein Ziel ist es schon irgendwann, so richtig schwere Sachen zu machen und jedem gelernten Konditor das Wasser reichen zu können :D Aber bis dahin is es noch ein laaaanger Weg. Abgesehn davon wage ich mich auch immer mehr in fremde Gewässe und koche auch hin und wieder. Auch wenn ich da den Dreh noch nicht zu 100% raus hab, wirds schon besser und is meistens wirklich genießbar.

Ich freu mich über jeden Leser und hoffe euch ein bisschen unterhalten zu können. Falls es mal Nachbacker/-kocher gibt, würds mich freuen zu erfahren, wie die Ergebnisse so wurden.

Mittwoch, 26. März 2014

Eine amerikanische Sünde - homemade!

Wer schon mal in den USA war, kennt sie, liebt sie und ist süchtig nach ihnen: Reese's! Kaum einer mag die leckeren Peanutbutter Cups nicht. Wäre da nicht dieses kleine Problem , es gibt sie in Deutschland nicht :( Und falls doch, dann zu so nem Preis, dass man echt drauf verzichten kann.
Gibts eben nur eine Lösung für das Problem: selbst machen!

Da drum gebeten wurde, doch auch die Rezepte mit online zu stellen, werde ich das ab sofort tun. Hier also die benötigten Zutaten für Reese's:

80g Butter
90g Puderzucker
175g Erdnussbutter
8 (Vollkorn-Butter)Kekse bzw. Salzstangen
250g Kuvertüre, vollmilch
1 EL Pflanzenöl bzw. Kokosfett
Papierförmchen


Und so geht's:
Zuerst Butter, Erdnussbutter und Puderzucker in einem Topf so lange erwärmen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Die Kekse bzw. Salzstangen in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerbröseln. Laut Rezept werden die Cups eigentlich nur mit Vollkorn-Butterkeksen gemacht, ich finde aber die Salzstangen bringen erst richtig Pepp in die Sache. Falls also nur Kekse im Haus sind auf jedenfall eine gute Prise Salz mit in die Erdnussmasse geben! Die Brösel auch mit unter die Erdnussmasse mischen. Jetzt das warme Gemisch in ganz normale Papierförmchen geben und auskühlen lassen, am besten ne halbe Stunde ins Gefrierfach damit. 
Sind die Cups hart, die Schokolade mit dem Palmin oder Öl in einem Topf schmelzen. Ich mach das immer im Wasserbad, klappt wunderbar. Jetzt kommt der etwas kniffligere Teil, da hatte ich bei meinen erste beiden Versuchen kleine Probleme. Am besten ein frisches Papierförmchen nehmen, einen Teelöfel flüssige Schokolade rein und über den Boden und etwas den Rand des Förmchens verteilen. Dann legt man da die gefrorene Erdnussfüllung drauf, nochmal nen Kleks Schoki für den Deckel und fertig is es. Jetzt nur noch die Schokolade trocknen lassen und schon hat man Reese's. 

Der Aufwand is eigentlich echt nicht so dramatisch und das Ergebnis find ich auch echt gelungen!
Vielleicht hat ja jemand Lust bekommen die Dinger auch mal zu probieren.




Zu Reese's fällt mir auch noch ne kleine Anekdote aus dem Land der unbegrenzen Möglichkeiten ein.
Kurz nachdem ich damals  August 2011 nach Minnesota gekommen war, haben wir den State Fair besucht. Der findet jedes Jahr gegen Ende des Sommers statt und hat so einiges zu bieten! Dutzende Fahrgeschäfte, Paraden, Tierschauen..... und nicht zu vergessen MASSEN an Essbaren! Da gibts wirklich alles und noch mehr. Hamburger, Cheeseburger, Hot Dogs, Corn Dogs, Cookies, Popcorn, Cotton Candy und und und... Aber das wohl seltsamste waren deep fried candy bars! Ja das habt ihr richtig gelesen, die Spinner da drüben frittieren Schokoriegel. Das sieht dann so aus: der Schokoriegel nach Wahl (Snickers, Mars, Reese's ...) wird auf ein Holzstäbchen gesteckt, rein in den Teig und dann schön frittiert. Zum krönenden Abschluss noch dick Puderzucker drauf. Da bekommt man beim hin sehn schon Diabetes, aber ich muss gestehn, das Zeug hat richtig richtig geil geschmeckt :D 
Da braucht man sich nicht wundern, dass die Amis so fett sind :P


Deep Fried Reese's vom Minnesota State Fair





Dienstag, 25. März 2014

Was für dicke Dinger!

Mein letztes kleines Experiment waren Krapfen am Sonntag. Ich hab noch nie wirklich mit Hefeteig gearbeitet, aber mir war da einfach danach!

In ner ziemlich spontanen Aktion hab ich mal nach Krapfen-Rezepten gesucht und bin auch gleich fündig geworden. Beim Ghetto-Netto gegenüber schnell alle Zutaten besorgt und schon gings los. 
Der Hefeteig war ziemlich schnell zusammen geknetet aus Mehl, frischer Hefe, Butter, Zucker, Salz, Eigelb und Milch. Die Schüssel dann erst mal auf der Heizung geparkt und da ging der auch recht schön auf. Nach ner guten Halben stunde in Kügelchen geformt und nochmal ne halbe Stunde gehen lassen. Jetzt kam aber der etwas kompliziertere Teil: das Fett. Leider hab ich weder Friteure noch Thermometer, deswegen wurde mir das bisschen zum Verhängnis. Anfangs wurden meine Krapfen wirklich schön, aber dann war das Fett doch etwas zu heiß. Resultat: außen dunken und innen roh. Aber wie heißt es so schön, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Meine nächste Anschaffung wird dann eben ein Thermometer ;) Irgendwie sind sie dann doch recht schön geworden, auch recht schön aufgegangen und hatten dann fast die größe von nem gekauften Krapfen. 
Jetzt kam der "schönste" Teil, das Füllen. Jaja, ich weiß, da gehört sich Hagebuttenmarmelade rein. Meine hatten nur ne Aprikosenfüllung. War bisschen ein "gebatze" aber irgendwie war die Füllung dann erfolgreich in den Krapfen gebracht. 

Fazit: Einfach und echt schnell zu machen und gehn super auf! Hefeteig wird das nächste mal mit warmer Milch gemacht und mit bisschen Zitronenabrieb verfeinert. Außerdem brauch ich dringen ein Thermometer, damit sie nicht wieder so dunkel werden.


Was tut man nicht alles für Freunde...

Sooo kleine Vorgeschichte zum folgenden Werk:
Ich war mit ein paar Freunden aus dem Studium lecker beim Mittagessen. Irgendwie kame das Gespräch auf meine Vorliebe fürs backen. Weil ichs ja wirklich gerne mache und wir so bisschen das kommende Semester feiern wollten, hab ich sie kurzerhand zum Kaffe trinken eingeladen. Nur dann kam die Frage: Welche Torte solls denn werden? Weil sie mir was Gutes tun wollte, äußerten sie nen ganz netten Wunsch: eine Prinzregententorte! Für jeden, der sie nicht kenn, das dingt hat gefühlte tausend Böden, Massen an Buttercreme und Schokoladen so weit das Auge reicht.
Auch wenn der Wunsch vielleicht nur als Gag gemacht war, machte ich mich mal schön ans Werk. Immerhin muss ich ja bisschen meinen Back-Horizont erweitern :)

Wichtigster Bestandteil der Torte sind die vielen Böden. Ich denke im Schnitt sind das so 6-10 Stück.
Leider kann man den Rührteig nicht als ganzes backen und schön durchschneiden. Nein, man muss jeden Boden einzeln backen. Meine ersten Versuche waren da leider nicht so erfolgreich, entweder es war der Teig zu dünn aufgetragen oder der Ofen zu heiß, irgendwas war einfach immer. Letztendlich hatte ich doch den dreh raus und es wurden noch 6 schöne, gleichmäßige Böden. Gestapelt und zusammen geklebt werden die schönen Dinger mit ner ganz normalen Schoko-Buttercreme. Die halb fertige Torte dann am besten in den Kühlschrank (oder in unserem Fall dank den kühlen Temperaturen auf den Balkon). 
Letztendlich fehlt dann nur noch der Guss aus Puderzucker, Kakao und Kokosfett. Da braucht man dann bisschen Geduld, bis der auch an allen Stellen schön aufgetragen ist. Dann fehlen nach Bedarf nur noch paar verzierungen und tadaaa, fertig ist die Prinzregententorte!

Fazit: Die Torte schmeckt nicht schlecht, wenn mans mal raus hat is es auch gar nicht so schwer zu machen, aber der Guss is nicht nach meinem Geschmack. Beim nächsten Mal wohl eher mit normalen Schokoguss und nicht der Puderzucker-Pampe.

Happy Birthday to meeee

Der ein oder andere denkt sich jetzt bestimmt "hääää, die hat doch gar nicht Geburtstag!"
Jaaa, da habt ich auch recht, aber ich denke da is ein Nachtrag fällig. Immerhin hab ich da ja meine Standard-Werk, die Mikadotorte gebacken. Da hab ich mich mal so richtig verausgabt und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Basis des leckeren Werks is ein ganz normaler Schoko-Biscuitteig. Darauf werden Banaengeschichtet. Mit nem weißen Tortenguss aus Apfelsaft und Weißwein (vor allem der machts!!) hält das auch schön zusammen. Oben drauf der etwas kalorienreichere Teil, schön dick Sahnecreme und noch ne Schicht Schokoladen-Sahne-Gemisch. Jeder der sie nicht kennt, denkt jetzt sicher "leeeecker!!!" aber jeder, der sie schon mal gegessen hat, weiß, dass die einfach himmlisch schmeckt! Eigentlich total easy zu machen, aber sieht nach nem kleinen Meisterwerk aus ;)


PS: Die Qualität der Bilder is momentan leider etwas bescheiden, liegt daran, dass sie mitm Handy aufgenommen wurden. Natürlich werde ich das in Zukunft anders handhaben, damit man die schönen Dinger auch gestochen scharf sieht ;)

Juhuu, sie hat nen Blog!!!

Hallo meine Lieben!

Nach langer Überlegerei und nachdem ich von meiner lieben Jessi "angeschrien" wurde, hab ich jetzt also (wieder) einen Blog. Irgendwie bin ich ja schon ganz hibbelig :)

Wie der Name schon vermuten lässt, gehts vorwiegend um meine Aktivitäten in der Küche. Den Meisten dürfte ja schon aufgefallen sein, dass ich ja doch hin und wieder gerne mal was backe und in seltenen Fällen auch mal koche :D
Um meine Werke zumindest via Internet teilen zu können, hab ich mal nen Blog kreiert, damit ich nicht sämlichste Neewsfeed auf besageter social media seite mit F zu spame. Ich denk das is ziemlich sozial von mir :P

Ich wünsch euch viel Spass beim lessen und Fotos guggen. Drückt mir die Daumen, dass meine nächsten Projekte erfolgreich werden. Dann teile ich eventuell auch mal was ;)

Eure Doro