Einen schönen guten Abend wünsche ich euch!
Ich bin momentan etwas mit dem Studium ausgelastet und bin
mitten in der Prüfungsphas. Was bin ich froh, wenn der Horror endlich ein Ende
hat. 5 Prüfungen sind geschafft und jetzt hab ich ein paar Tage Luft bis Nummer
6 und 7 anstehen bevor es endlich in die wohlverdienten Semesterferien geht.
Eben weil ich jetzt etwas mehr Zeit habe, möchte ich euch noch den Bericht zur
Donauwelle nachliefern. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte einen mörder
Heißhunger auf Donauwelle, es muss echt schon Jahre her sein, als ich da das letzte Mal n Stückchen verputzt habe.
Also gesagt –getan. Nach nem schönen Rezept gesucht, alle Zutaten besorgt und
schon ging die heitere Backerei los. Angeblich handelt es sich hierbei sogar um
ein Konditorenrezept und sie hat auch verdammt lecker geschmeckt! Da ich
eigentlich hauptsächlich meine Gelüste befriedigen wollte und nicht wirklich
drüber bloggen, hab ich nicht wirklich viele Fotos gemacht. Aber ich bin mir
sicher beim nachbacken kriegt ihr das auch so hin, is ja nicht allzu schwer :)
Basis der Donauwelle ist natürlich der Teig, dafür benötigt man:
350g Butter
250g Zucker
7 Eier
450g Mehl
1 Pck. Backpulver
3 EL Kakaopulver
3 EL Puderzucke
2 Gläser Sauerkirschen
250g Zucker
7 Eier
450g Mehl
1 Pck. Backpulver
3 EL Kakaopulver
3 EL Puderzucke
2 Gläser Sauerkirschen
Die Butter am besten etwas weich werden lassen und dann mit
dem Zucker richtig schaumig schlagen. Nun die Eier nach und nach unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und gesiebt unterrühren. Ich muss zugeben
ich hab noch nen Schuss Milch zugegeben, weil mir der Teig ziemlich streng
vorkam. Die Hälfte des Teiges auf einem Backbleck, oder wie ich in ner großen
eckigen Form, gleichmäßig verteilen. Zum restlichen Teig Kakao und Puderzucker
geben und gegebenenfalls auch nochmal nen Schuss Milch zugeben. Nun den dunklen
Teig auf dem hellen verteilen. Die Sauerkirschen gut abtropfen lassen und auf
den Kuchenboden verteilen. Der Bode wird nun bei 175°C für etwa 30 Minuten
gebacken. Am besten mit der Stäbchenprobe überprüfen ob er fertig ist. Den
fertigen Boden auskühlen lassen.
Das wahrscheinlich leckerste an der Donauwelle ist die Creme
oben drauf. Hierbei handelt es sich um eine ganz normale und einfache
Vanillebuttercreme. Hierzu braucht man:
500ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Vanillezucker
225g Butter
5 EL Puderzucker
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Vanillezucker
225g Butter
5 EL Puderzucker
Ich denk ich muss nicht erklären, wie man Pudding kocht ;)
Deswegen kurz: Aus Milch und Puddingpulver einen Pudding kochen und zusätzlich
den Vanillezucker zugeben. Den fertigen Pudding abkühlen lassen und
gelegentlich umrühren, damit sich keine Haut bildet. Die Butter mit dem
Puderzucker schön schaumig rühren. Nun nach und nach den abgekühlten Pudding
unter die Butter mischen. Die fertige Buttercreme auf dem Kuchen verteilen und
am besten kalt stellen.
Nun zu meinem persönlichen Highlight dieses Rezeptes: Die
Schokoschicht! Oft wird einfach Kuvertüre drauf verteilt. Das geht natürlich
auch und schmeckt lecker, aber der selbstgemachte Schokoguss ist der Hammer!
Die Zutaten hierfür:
250g Kokosfett (Palmin)
5 EL Zucker
5 EL Kakao
2 Eier
2 EL Milch
5 EL Zucker
5 EL Kakao
2 Eier
2 EL Milch
Zuerst das Kokosfett in einem kleinen Topf erwärmen bis sich
alles verflüssigt hat. Nun das flüssige Fett in einer Rührschüssel abkühlen
lassen (auf ungefähr Zimmertemperatur). Die restlichen Zutaten einfach zum Fett
geben und gut verrühren, aber nicht zu lange mixen. Wirklich nur solange bis
eine homogene Masse entstanden ist. Den Schokoguss gleichmäßig auf der
Buttercreme verteilen. Wer möchte kann nun noch die typischen Wellen drauf
machen ;)
Ich lobe mich ja wirklich ungern selbst, aber das war die
beste Donauwelle, die ich je gegessen habe!! Vielleicht seht ihr das genauso :)
Lasst doch hören, wie sie euch geschmeckt hat!
Liebe Grüße aus der Hexenküche!
PS: Bevor ich es noch vergessen möchte ich mich nochmal für unglaublich 500 Facebook-Likes bedanken!! Ich Fass es ja immernoch nicht! Daaanke!!! <3