Dienstag, 3. Februar 2015

Oh du leckere Donauwelle!!



Einen schönen guten Abend wünsche ich euch!

Ich bin momentan etwas mit dem Studium ausgelastet und bin mitten in der Prüfungsphas. Was bin ich froh, wenn der Horror endlich ein Ende hat. 5 Prüfungen sind geschafft und jetzt hab ich ein paar Tage Luft bis Nummer 6 und 7 anstehen bevor es endlich in die wohlverdienten Semesterferien geht. 

 
Eben weil ich jetzt etwas mehr Zeit habe, möchte ich euch noch den Bericht zur Donauwelle nachliefern. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte einen mörder Heißhunger auf Donauwelle, es muss echt schon Jahre her sein, als ich da  das letzte Mal n Stückchen verputzt habe. Also gesagt –getan. Nach nem schönen Rezept gesucht, alle Zutaten besorgt und schon ging die heitere Backerei los. Angeblich handelt es sich hierbei sogar um ein Konditorenrezept und sie hat auch verdammt lecker geschmeckt! Da ich eigentlich hauptsächlich meine Gelüste befriedigen wollte und nicht wirklich drüber bloggen, hab ich nicht wirklich viele Fotos gemacht. Aber ich bin mir sicher beim nachbacken kriegt ihr das auch so hin, is ja nicht allzu schwer :) Basis der Donauwelle ist natürlich der Teig, dafür benötigt man:

350g Butter
250g Zucker
7 Eier
450g Mehl
1 Pck. Backpulver
3 EL Kakaopulver
3 EL Puderzucke
2 Gläser Sauerkirschen

Die Butter am besten etwas weich werden lassen und dann mit dem Zucker richtig schaumig schlagen. Nun die Eier nach und nach unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und gesiebt unterrühren. Ich muss zugeben ich hab noch nen Schuss Milch zugegeben, weil mir der Teig ziemlich streng vorkam. Die Hälfte des Teiges auf einem Backbleck, oder wie ich in ner großen eckigen Form, gleichmäßig verteilen. Zum restlichen Teig Kakao und Puderzucker geben und gegebenenfalls auch nochmal nen Schuss Milch zugeben. Nun den dunklen Teig auf dem hellen verteilen. Die Sauerkirschen gut abtropfen lassen und auf den Kuchenboden verteilen. Der Bode wird nun bei 175°C für etwa 30 Minuten gebacken. Am besten mit der Stäbchenprobe überprüfen ob er fertig ist. Den fertigen Boden auskühlen lassen.


Das wahrscheinlich leckerste an der Donauwelle ist die Creme oben drauf. Hierbei handelt es sich um eine ganz normale und einfache Vanillebuttercreme. Hierzu braucht man:

500ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Vanillezucker
225g Butter
5 EL Puderzucker

Ich denk ich muss nicht erklären, wie man Pudding kocht ;) Deswegen kurz: Aus Milch und Puddingpulver einen Pudding kochen und zusätzlich den Vanillezucker zugeben. Den fertigen Pudding abkühlen lassen und gelegentlich umrühren, damit sich keine Haut bildet. Die Butter mit dem Puderzucker schön schaumig rühren. Nun nach und nach den abgekühlten Pudding unter die Butter mischen. Die fertige Buttercreme auf dem Kuchen verteilen und am besten kalt stellen.

Nun zu meinem persönlichen Highlight dieses Rezeptes: Die Schokoschicht! Oft wird einfach Kuvertüre drauf verteilt. Das geht natürlich auch und schmeckt lecker, aber der selbstgemachte Schokoguss ist der Hammer! Die Zutaten hierfür:

250g Kokosfett (Palmin)
5 EL Zucker
5 EL Kakao
2 Eier
2 EL Milch

Zuerst das Kokosfett in einem kleinen Topf erwärmen bis sich alles verflüssigt hat. Nun das flüssige Fett in einer Rührschüssel abkühlen lassen (auf ungefähr Zimmertemperatur). Die restlichen Zutaten einfach zum Fett geben und gut verrühren, aber nicht zu lange mixen. Wirklich nur solange bis eine homogene Masse entstanden ist. Den Schokoguss gleichmäßig auf der Buttercreme verteilen. Wer möchte kann nun noch die typischen Wellen drauf machen ;) 


Ich lobe mich ja wirklich ungern selbst, aber das war die beste Donauwelle, die ich je gegessen habe!! Vielleicht seht ihr das genauso :) Lasst doch hören, wie sie euch geschmeckt hat!

Liebe Grüße aus der Hexenküche!

PS: Bevor ich es noch vergessen möchte ich mich nochmal für unglaublich 500 Facebook-Likes bedanken!! Ich Fass es ja immernoch nicht! Daaanke!!! <3